Ein kleines Jubiläum

Nach etwas mehr als vier Jahren Drohnenthermographie: Wir haben die 100 MW-Grenze geschafft. Diese 100 MW verteilen sich auf Anlagen zwischen 10 kW und 6.5MW, und es waren über 200 Flüge. Das sind im Schnitt rund 500 kW pro Flug.

Total haben wir in dieser zeit rund 360 Flüge unternommen. Die Mehrheit dieser Flüge, die nicht direkt mit der Thermographie zusammenhängen waren Flüge, um das Material, vor allem die Batterien zu testen und sicher zu stellen, dass die kommenden kommerziellen Flüge reibungslos über die Bühne gehen.

Mit unserer aktuellen Drohne, einer Matrice 100, hatten wir keine wesentlichen Vorfälle. Heikel sind vor allem interne Messfehler mit dem Akku, die manchmal zu einem forcierten Abbruch des Fluges führen und schon mal für einen «Beinbruch» verantwortlich waren.

Mit der Vorgängerdrohne, einer S800, hatten wir schon mehr Probleme bis hin zum Crash. Die Drohnensteuerung war dort einfach nicht sicher.

Seit den vier Jahren, in denen wir die Matrice 100 nutzen, hat sich die Technik bedeutend weiter entwickelt und es steht bald ein Ersatz an.

Autor: Robert Kröni

Mit rund 30 Jahren Erfahrung in der Photovoltaik-Industrie, in vielen Funktionen tätig, bringe ich viel Erfahrung und Fachwissen in der Photovoltaik mit. Eine gute Voraussetzung, um Photovoltaikanlagen zu prüfen, sei es bei der Inbetriebsetzung, bei Handänderung, bei Problemen. Auftraggeber sind Investoren, Anlageeigentümer, Versicherungen, Elektrizitätswerke.